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Das bin ich, bin ich das?

Das bin ich, bin ich das?

Am 2.9.2014

Auf meiner Reise zu mir fand ich heute nach unendlichen Versuchen und Irrtümern
Folgendes :

Ich führe ein erfülltes Leben. Die Gewissheit, dass es eine Berechtigung, einen Sinn für mein Dasein gibt, trägt mich. Ich erfahre mich selbst als Teil eines größeren Ganzen. Was ich tue, tue ich mit Überzeugung.

Manchmal denke ich darüber nach, welchen Sinn mein Leben hat; ab und an frage ich mich auch,
ob es überhaupt einen Sinn gibt. Diese Gedanken sind für mich jedoch nicht problematisch. Ich
leide nicht unter einem Mangel an Sinn.

Religion ist für mich irrelevant. Glaube ist für mich keine Kraftquelle, das Gebet spielt in meinem Leben keine Rolle.

Ich kann mir vorstellen, dass Dinge geschehen, die sich nicht mit Mitteln der Vernunft erklären lassen, davon, dass es eine höhere Macht gibt, die das Geschehen auf der Erde beeinflusst, bin ich nicht wirklich überzeugt.

Soziale Gerechtigkeit ist ein Wert, an dem ich mich konsequent im Denken und Handeln orientiere.
Für die Umsetzung dieses Wertes bin ich bereit, persönliche Einbußen hinzunehmen. Meine Haltung ist durch Solidarität und Hilfsbereitschaft geprägt.

Im Kontakt mit der Natur zu leben ist für mich sehr wichtig. In der Natur fühle ich mich geborgen und lebendig. Ich bemühe mich um die Erhaltung der Umwelt und versuche, mein Leben im Einklang mit dieser zu gestalten.

Die Frage „wer bin ich?“ ist für mich eine zentrale Lebensfrage. Ich strebe danach, mich selbst von Grund auf zu verstehen. Dazu bin ich bereit, mein Denken, Erleben und Handeln immer wieder bereit zu hinterfragen.

Meine Gesundheit ist mir nicht egal, aber ich verwende auch nicht viel Aufmerksamkeit darauf, sie zu fördern. Ich habe kein Problem damit, ab und zu den Genuss über die Gesundheit zu stellen.

Die Idee, Spuren auf dieser Welt zu hinterlassen und etwas für die Generationen nach uns zu tun;, mag ich; allerdings stellt das kein Lebensziel für mich dar, das ich aktiv anstrebe.

Ich bin ein Mensch, der Herausforderungen braucht. Veränderungen und neue Herausforderungen sind für mich kein Anlass zur Sorge, sondern Anstoß zu besonderen Leistungen. Ein immer gleicher Tagesablauf lässt mich unzufrieden mit meinem Leben werden. Um Schwung in mein Leben zu bringen, scheue ich auch ein Risiko nicht.

Ich bin bereit zu kämpfen.Zu meinem Verständnis von Lebensqualität gehört es, möglichst wenigen Menschen unterlegen zu sein. Es fällt mir leichter, Einfluss auszuüben und andere zu leiten, als gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Ich strebe danach, meine Umwelt zu gestalten, in dem ich meine Vorstellungen und Wünsche durchsetze.

Leben bedeutet für mich ständige Veränderung und Bewegung. Ich verspüre einen inneren Antrieb, immer wieder Neues zu erlernen. Ich setzte mir Ziele und verfolge sie meist konsequent.
Mir liegt nicht viel daran, durch Erfolge aufzufallen. Gleichwohl bemühe ich mich darum, Aufgaben gut zu bewältigen. Konkurrenzverhalten vermeide ich eher.

Freiheit ist für mich lebenswichtig. Selbstbestimmt und ungebunden gehe ich meinen Weg; dabei umgehe ich die Erwartungen und Einschränkungen durch die Gesellschaft, wo immer es möglich ist.

Für mich ist es zentral, alles um mich herum zu verstehen, nichts wird von mir ungefragt und unkritisch übernommen. Ich schaue gerne hinter die Oberfläche, will Ursache und Wirkung nachvollziehen und Zusammenhänge aufdecken. Sinn ist für mich eng mit Verstehen verbunden.

Ich lege großen Wert darauf, mein Leben und meine Umgebung nach eigenen Vorstellungen zu gestalten: dabei habe ich Fantasie und Einfallsreichtum in Hülle und Fülle.
Mit großer Offenheit erlebe ich die Welt immer neu und drücke das in ungewöhnlichen, hoffentlich originellen Handlungen immer wieder aus.

Dieses ist das Ergebnis eines Tests im Heft „GEO WISSEN“ - Was gibt dem Leben einen Sinn? -
Selten habe ich einer Auswertung so sehr zustimmen können, wie dieser.